Erste Erwähnung von Vettweiß in einer gefälschten Urkunde des Kölner Erzbischofs Evergers. [Buch: Alte Burgen des Dürener und Jülicher Landes von Dr. A. Meyer von 1934, Sonderdruck des Westdeutschen Beobachters Düren, Seite 64 - 68]

Der Ortsname entstand aus der Zusammensetzung der Worte „vihsse“ für Dorf oder Flecken (weiß) und „Veseuniahenis (Schutzgöttin des Dorfes), daraus die Abkürzung „Vett“. [Gemeindegeschichte Vettweiß: Internet vom 17. Dezember 2012]

Schreiben des Staatsarchivs Düsseldorf vom 09. April 1959: Die Angabe, dass die Schenkung Erzbischof Evergers von 989 eine Fälschung sei, ist nach der neuesten Forschung dahingehend zu verbessern, dass den Fälschungen doch eine echte Urkunde Evergers vorgelegen hat. Demnach bestand bereits 988/989 eine Kirche in Vettweiß. [Archiv Josef Esser, Band 4, Seite 46 und zu den Regesten Seite 93 - 94]