Etwa besiedelten die Kelten schon das Dorf und lehrten das Volk das Eisen und seine Verarbeitung kennen. Sie huldigten dem Matronen Kult und bauten ihnen zu Ehren Altäre. Einer der Steine, die in Vettweiß gefunden wurden, war der Matronin Vesuniana geweiht. Vermutlich liegen hier die Wurzeln für die Ortsbezeichnung Vettweiß. Vesuniana ist klanglich verwandt mit dem gallischen Wort Vesa, was so viel wie Besitztum, Gut bezeichnet. Das althochdeutsche Wort dafür lautet wihs oder wyhs. [Informationsschrift Pfarrgemeinde St. Gereon Vettweiß von Pfarrer Wiili Lennarz]